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Betonpflege leicht gemacht

Die Fassade ist das Aushängeschild eines Gebäudes, sie braucht Pflege und Schutz. Ärgerlich, wenn die Optik von Witterungseinflüssen oder Graffiti gestört wird. Ausgerechnet Wasser richtet den größten Schaden an: Mit der Feuchtigkeit dringen Schadstoffemissionen, Mikroorganismen und Salze in die Betonoberfläche ein und greifen Stück für Stück die Bausubstanz an. »Früher musste Beton nur praktischen Ansprüchen entsprechen. Heute ist es ein Gestaltungsmittel, an das ganz andere optische Anforderungen gestellt werden«, sagt Karsten Roszak, Betontechnologe bei RECKLI. Er kümmert sich im Haus um alle Fragen rund um die Betonage – vom Einsatz der richtigen Trennmittel zwischen Matrize und Beton bis hin zu Schutz und Pflege der Oberflächen.

RECKLI bietet deshalb Oberflächenschutzsysteme an, mit denen Sichtbetonflächen gegen Wasser, Schmutz und Graffiti gefeit sind. Farblose Schutzfilme versiegeln Betonoberflächen jeder Art, aber auch Klinker, Ziegel, Sandstein, Kalksandstein und Granit. Sie können auf junge und ältere Betonoberflächen aufgetragen werden, sind UV-beständig und wasserdampfdurchlässig und verringern das Eindringen wässriger oder öliger Verschmutzungen in den Beton. Für saugfähigen Beton bieten sich zudem Effekt-Imprägnierungen an. Auch sie schützen vor Verschmutzungen und sorgen gleichzeitig für einen matten bis seidigen Glanz, der zugleich die Farbwirkung des Betons intensiviert. Beide Produktgruppen beugen zudem Frost-Tau-Schäden vor.

Eine besondere Form des Oberflächenschutzes bietet RECKLI Graffix. Die farblose Imprägnierung schützt die Bausubstanz langlebig und kann bereits auf frischen Beton aufgebracht werden, ohne seine Erscheinung oder Textur zu verändern. Der langanhaltende Schutz macht die Pflege von Fassaden besonders einfach und wirtschaftlich: Graffitis können mithilfe des RECKLI Graffix Cleaner leicht entfernt werden, ohne dass der Schutzfilm mit abgewaschen wird. Die Zusammensetzung der Produkte wird laut Roszak stetig weiterentwickelt, denn auch die Farbhersteller schlafen nicht: Immer neue chemische Formeln sorgen dafür, dass Farben haften. Im hauseigenen Labor werden die Imprägnierungen deshalb an Probebetonflächen getestet, um mit der Farbindustrie Schritt zu halten.