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Internationale Köpfe: Eric Mortier

Der französische Markt ist RECKLIs größter Einzelmarkt für Matrizen. Architekturbeton hat sich einen festen Platz im Hochbau erobert. Die Nachfrage aus dem Wohnungsmarkt kurbelt das Wachstum besonders an, beobachtet Eric Mortier, Vertriebsleiter von RECKLI France.

RECKLI France Eric Mortier

FORMLINER

Was macht die typische Fassade aus?

ERIC MORTIER

Es ist schwer, hier einen Typus zu definieren. Architekten waren in Frankreich schon immer sehr bestrebt, ihre Signatur an Gebäuden zu hinterlassen, indem sie deren Äußeres individuell gestalten. Traditionell kann man zahlreiche Betonfassaden beobachten.

FORMLINER

Für welche Bauwerke werden RECKLI Matrizen vorherrschend eingesetzt?

ERIC MORTIER

Besonders aktiv sind wir am Wohnungsmarkt, dicht gefolgt von öffentlichen Gebäuden, Bürohäusern sowie Shoppingcentern und Infrastrukturprojekten. Auffallend sind zwei Trends: Architekten entscheiden sich häufig für Pflanzenmotive oder für lebhafte Strukturen wie Somme, Gironde oder Columbia. In den vergangenen Jahren war die Holzstruktur Inn besonders beliebt.

FORMLINER

Wo liegen die Herausforderungen für die Arbeit mit Architekturbeton?

ERIC MORTIER

Wir versuchen, die Grenzen der Kreativität für Architekten stetig zu durchbrechen und ihnen neue Möglichkeiten zu bieten. Dafür müssen wir sicherstellen, dass wir die Palette unserer Matrizen an architektonische Trends anpassen.

FORMLINER

Hast du ein Lieblingsprojekt?

ERIC MORTIER

Mit den Architekten vom Büro ECDM haben wir die Matrizenstruktur 2/210 Venezia entwickelt. Es ist eine sehr attraktive geometrische Fantasiestruktur mit nach außen gewölbten Quadraten, die auf ihre Spitzen gedreht und symmetrisch angeordnet sind.

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